Digitale Abformung in Verbindung mit Implantaten

[singlepic id=38 w=300 h=150 float=left]In unserem heutigen Beitrag möchten wir Ihnen die Herstellung von gedruckten Modellen bei Implantatversorgungen vorstellen. Um den gesamten Workflow zeigen zu können haben wir als Ausgangssituation ein Modell mit zwei simulierten CAMLOG-Implanten erstellt. Auf Position 34 befindet sich ein Camlog- Implantat mit Durchmesser 3,8 und auf Position 36 ein weiteres Camlog- Implantat mit dem Durchmesser 5,0.

[singlepic id=34 w=300 H=150 float=right]Die Ausgangssituation für den digitalen intraoralen Scan mit dem Trios 3. Um später ein gedrucktes Modell zu erstellen benötigen wir für alle Implantatsysteme einen speziellen Scan Body. Die Standard- Abformpfosten können nicht in ein gedrucktes Modell übertragen werden. Hier kommen spezielle DIM-Analoge zum Ersatz. Die dazu gehörigen Abformpfosten werden in Situ in die Implantate eingebracht.

[singlepic id=35 w=300 H=150 float=left]Die erstellte stl-Datei für den Druck des Meistermodell.  Auf dem vergrößerten Bild (auf das kleine Bild klicken) kann man den Rotationsstop erkennen. Das DIM- Analog wird von der basalen Seite verschraubt und ist somit exakt zu reproduzieren.  Der Druck erfolgt mit dem Form2 von Formlabs.

[singlepic id=37 w=300 H=150 float=right]Das Modell aus Harzkunststoff nach dem Druck. Gestaltet wurde das Modell mit dem Modelbuilder der Fa. 3 shape. Für einen direktem Vergleich haben wir mit der Ceramill Software von Amann Girrbach ein weiteres Modell gestaltet. Die Schichtdicke betrug in beiden Fällen 0,05 mm.  Die DIM-Analoge passen exakt. Selbstverständlich ist auch die Ausführung mit Zahnfleischmaske digital umsetzbar. In diesem Fall haben wir darauf verzichtet. 

Sollten Sie Fragen zum Thema digitale Abformung und Implantate haben steht Ihnen Herr Günther in der Niederlassung Weißwasser unter der Rufnummer 03576 28280 gerne zur Verfügung.

Ihr Team von SGdental

 

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